Halloo, Halloo. Jemand zu Hause, McFly?

oder: ist hier noch Leben in der Bude?

Gerade trudelt hier die Frage rein: “Seit 2021 kein neuer Beitrag mehr? Alles noch beim gleichen Status-Q?”

Und ja, in der Tat, der letzte Elektroauto-Beitrag ist vom Oktober 2021, und natürlich hat sich die Welt seitdem ein paar Runden weitergedreht. Irgendwas mit Pandemie, irgendwas mit Umzug, Dinge halt. Generell ist das Thema Elektromobilität für uns schon lange das “neue Normal”, man hat sich dran gewöhnt, es passiert nicht viel neues, es ist Teil des Alltags geworden.

Blast from the Past - Update 1

oder: es geht immer noch eine Stufe verrückter!

Es ist lange nichts hier auf der Webseite passiert, da sind einige Updates fällig. Zum Thema Elektroauto tut sich was - ein Auto weg, eins auf dem Weg zu uns, Details dann in einem anderen Beitrag. Aber auch beim DOSBOX Retro-PC hat sich was getan: im Bereich Sound!

Im letzten Beitrag hatte ich ja die Hardware vom System im Detail vorgestellt, inklusive der Terratec Wavetable-Karte die auf der Soundblaster sitzt. Mit dem Rechner hatte ich im letzten Jahr durchaus Spaß, ich habe viele Demos aus der guten alten Zeit (tm) angeschaut, und dann das eine oder andere Spiel mal ausprobiert. Dabei stellte sich dann aber raus das die Terratec Wavetable-Karte zwar als General Midi Karte gut klingt, aber nicht kompatibel zur Roland MT-32 ist. Und genau das ist der Haken wenn man Spiele wie Monkey Island, Wing Commander oder andere aus dieser Zeit mit best möglicher Musik erleben will.

Retro-PC Part 2: Windows 98 Reloaded

oder: manchmal muss es doch etwas mehr Wumms sein!

Nachdem klar war das viele Spiele der Windows 98 Generation etwas mehr Dampf brauchen als es der für MS DOS optimierte Pentium II hat kam die Idee auf noch einen weiteren Rechner zu bauen: ausgelegt auf möglichst gute Performance unter Windows 98 SE. Das bedeutet: eine Plattform finden die noch IDE Anschlüsse hat, für den schon bekannten SD auf IDE Adapter, und insbesondere auch für das DVD-Laufwerk, um weiterhin Laufwerke mit dediziertem Audioausgang verwenden zu können. Dazu ist SATA eh etwas zu modern für Windows 98, auch wenn es im IDE-Modus funktionieren würde. Dazu sollte es einen AGP Slot sowie PCI Slots geben, da PCI Express ebenfalls etwas zu modern wäre.  ISA Slots hingegen waren nicht mehr notwendig, unter Windows 98 SE funktionieren PCI Soundkarten ja wunderbar. Beim Arbeitsspeicher war auch wieder das Limit bei 512 GB vorgegeben, und bei der CPU reicht ein Prozessorkern, mehr nutzt Windows 98 nicht aus. Der darf dafür gerne möglichst fix sein. Die Inspiration für die einzelnen Komponenten kam wie beim DOSBOX Rechner wieder von Phil.

Blast from the Past!

oder: wovon schreibt er denn jetzt bitte?

Keine Angst, der Hauptfokus des Blogs bleibt die Elektromobilität, aber die Erfahrungen beim Bau eines Retro-PCs müssen einfach irgendwo hin, und es hat ja auch irgendwie mit Strom zu tun. Wer also mit Computern nix anfangen kann: einfach den Beitrag (und ggf. vereinzelte folgende zum gleichen Thema) ignorieren, ich mache dafür auch mal ne eigene Kategorie auf.

Aber was soll der ganze Bumms, worum gehts überhaupt?

Welcome to the world of tomorrow!

oder: schick sieht er aus, so ganz in weiss!

Da steht er nun, wir haben es getan und einen (kleinen) SUV gekauft.

Für diejenigen die mir halbwegs aufmerksam auf Twitter folgen oder das Blog hier lesen wohl eher keine Überraschung. Das Projekt “e-Golf Nachfolger” hat uns ja zu diversesten Probefahrten geführt, aber weder der e-208, der ID.4, der Enyaq, der Mini, oder das Ioniq Facelift, der Leaf, die neue Zoe konnten uns überzeugen. Am Ende waren drei Autos in der engeren Auswahl: der Kona (64kWh, Trend-Ausstattung mit Navi- und Assistenzpaket), der ID.3 (Tech, 58kWh) und das Tesla Model 3 SR+.

Die Zeit vergeht wie im Flug!

oder: so schnell sind 4 Jahre rum…

Irgendwie fühlt es sich an als hätten wir unseren Mr. Fusion erst gestern aus Dresden geholt. So schnell vergehen vier ganze Jahre, in denen wir viel spannendes erlebt haben, und viele nette Leute kennengelernt haben. Insgesamt haben wir mit dem e-Golf in 48 Monaten stolze 73.330 Kilometer zurückgelegt. Das war auch ein Auf und Ab der Gefühle - zuerst lagen wir ganz gut im Rennen, der Leasingvertrag ging über 80.000km. Dann habe ich den Wagen als Pendelfahrzeug zur Arbeit eingesetzt, 200km am Tag, und die Kilometerleistung ging durch die Decke. Corona hat die Fahrerei dann aber spontan auf quasi Null reduziert, und wir hatten auf einmal viel weniger Kilometer in der Prognose. Durch konsequentes Nutzen des Golfs für alle Fahrten haben wir es dann noch auf den besagten Stand geschafft.

Unterwegs mit dem Elektro-Mini

oder: I’m too old for this shit!

Im Zuge der Suche nach einem Nachfolger für den e-Golf haben wir uns ja schon das ein oder andere Fahrzeug angeschaut, und auf unserer Liste war noch der elektrische Mini abzuhaken. Optisch hat uns der Wagen schon vor Jahren als Verbrenner angesprochen, und jetzt als rein elektrische Variante passt er durchaus ins Beuteschema. 184 PS versprechen knackigen Vortrieb, das Fahrverhalten war uns von einer Probefahrt eines Mini Cabrios vor geraumer Zeit gut in Erinnerung, und mit britischem Lebensstil und Eigenarten hat man uns eigentlich sofort im Sack.

Wie will man eigentlich den Ladestrom bezahlen?

oder: klingt kompliziert, ist es leider auch…

Ja, das gute alte Thema. Alle paar Monate wird in der Szene der Elektromobilisten diese Sau durchs Dorf getrieben sobald ein Anbieter mal wieder die Preise erhöht. Das aktuelle Beispiel ist hier Naturstrom, die gerade mit ihrer Ladekarte von einer Pauschalabrechnung pro Ladevorgang zu einer kombinierten Zeit/Strommengenabrechnung plus monatlicher Grundgebühr wechseln, in einer Preisgestaltung wo man sich einfach nur noch fragt: Warum genau macht ihr euch die Mühe mit so etwas an den Markt zu gehen, wenn ihr ohne erkennbare Vorteile doppelt und dreifach so teuer seit wie eure etablierten Marktbegleiter?

Kurz und schmerzlos: 90.000er Inspektion beim e-Golf

oder: Inspektionsintervall auf Hyundai-Niveau…

Noch ein kleiner Nachtrag zur erfolgten 90.000er Inspektion, die schon bei 63.350km stattfand. Den Grund hatte ich ja schon im Artikel zur letzten Inspektion erklärt: ab der zweiten Inspektion wechselt das Intervall auf jährlich oder alle 30.000km, je nachdem was zuerst eintritt. Damit ist man dann fast schon auf dem Niveau von Hyundai angekommen, dort ist das Invervall jährlich oder alle 15.000km. Für uns kommt das aktuell aufs gleiche raus: alle 12 Monate zur Inspektion.

Das Konavirus-Update

oder: jeder hat eine zweite Chance verdient!

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Mr. Fusion, unseren ersten e-Golf, dessen Leasing im September 2021 ausläuft, haben wir uns ja schon das eine oder andere Fahrzeug angeschaut. Viele ja schon bevor wir unseren zweiten e-Golf, Mr. Coffee, gekauft haben. Die Erkenntnisse sind weitestgehend immer noch gültig: der Leaf war nett als Übergang via Nextmove Langzeitmiete, aber nichts was wir kaufen würden. Das Ioniq Facelift hat Hyundai leider verbockt, die Ladeleistung ist ja schlechter als beim e-Golf. Der Peugeot e-208 ist uns zu klein, der ID.3 hat uns nicht recht überzeugt, Tesla ist ein schwieriges Thema im Hinblick auf Service und Support, wenn auch die Preise fürs SR+ gerade sehr angenehm sind. Und dann hatten wir uns ja noch den Kona angeschaut, der uns aber auch nicht wirklich überzeugen konnte.